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 		„Die Familie ist der Grund, in dem wir wurzeln. 
        Solange wir diese Wurzeln nicht (er-)kennen, 
        werden die Flügel, die uns wachsen, nur schwach sein. 
		Familienaufstellungen sind ein Weg, diese Wurzeln zu entdecken 
        und sie von dem zu befreien, was schadet und schwächt. 
        Dann kann die Kraft von den Wurzeln in die Flügel strömen.“ 
      Dr. Berthold Ulsamer     
   
 	„Wenn die Familie auf diese Weise in Ordnung gebracht ist, 
  kann der einzelne aus der Familie hinausgehen. Dann spürt er die Kraft im
  Rücken. Erst wenn die Bindung an die Familie anerkannt ist und die
  Verantwortung klar gesehen und verteilt wird, fühlt sich der einzelne
  entlastet und kann seinem 'Eigenen, Besonderen nachgehen, ohne dass ihn das
  Frühere belastet und einholt.“ 
        Bert Hellinger     
          
 „Vom Leid zur Liebe 
         
        Krankheit ist die Folge von Teilung; 
        Heilung beginnt in der Mit-Teilung. 
        Heilsein ist Ungeteiltsein (Ganzsein, Einssein, Verbundensein). 
        Im Ungeteiltsein des Ganzen 
        söhnen sich die Gegensätze miteinander aus.“ 
        Angelika Albert     
         
        Jeder von uns ist Nachkomme einer weit zurückreichenden
        Familiensippe und trägt die tief verankerten Traditionen, Erlebnisse
        und Erfahrungen dieser Gemeinschaft in sich weiter. Auf diese Weise sind
        wir stark mit den Lebensgewohnheiten und Schicksalen unserer Vorfahren
        verbunden. 
         
        Ein wesentliches Merkmal dieser Verbundenheit ist, dass jeder, der zur
        Sippe dazugehört oder dazu gehört hat, ein Anrecht auf Anerkennung und
        den ihm gebührenden Platz im Familiensystem hat. 
         
        Wo diese Ordnungen gestört sind, sei es dadurch, dass eine Person einen
        Platz einnimmt, der ihr nicht zusteht oder dadurch, dass jemandem das
        Recht auf seine Zugehörigkeit abgesprochen wird (z. B. indem er nicht
        mehr erwähnt wird), entsteht Krankheit. 
         
        Ein Nachgeborener versucht dann zumeist (vollkommen unbewusst) durch
        Nachahmung auf das schwere Schicksal des Ausgeschlossenen aufmerksam zu
        machen oder durch unbewusste Sühne die frühere Ungerechtigkeit
        (systemische Schuld) wieder gut zu machen (systemischer Ausgleich). 
         
        In einer Familienaufstellung werden diese Zusammenhänge sichtbar, und
        eine Lösung aus solchen Unausgewogenheiten wird möglich 
         
        Sehr viele neue Erkenntnisse zu dieser
        Form der Familienselbsterfahrung, die sich mit dem Erbe des Einzelnen
        aus seiner Herkunftsfamilie befasst, hat v. a. Bert Hellinger entwickelt. 
         „Du
        hilfst keinem Armen dadurch, 
        dass Du auch arm bist.“ 
        
        Lincoln    
         
        "In meiner Praxistätigkeit beobachte ich bei der Erhebung der
        Familienanamnese täglich, dass die beharrliche und zähe (unbewusste)
        Wiederholung von Unglück bringenden Gedanken- und Gefühlsmustern,
        festgeschriebenen Glaubenssätzen, „wie das Leben zu sein hat“ –
        selbst über Generationen hinweg – in der Familie, dem Beruf und dem
        eigenen Leben der Patienten zu Störungen der Gesundheit und des Glücklichseins
        führt. Auf der Suche nach Befreiung aus diesem selbst erschaffenen Gefängnis
        ... kann das  Systemische Familienstellen auf vorzügliche Weise
        andere therapeutische Verfahren unterstützen. 
         
        Im ersten Augen-Blick des
      Neugeborenen strahlt uns reine Liebe entgegen. Liebe, die sich
      bedingungslos verschenkt. Wird diese Liebe nur bedingt erwidert („Du
      wirst nur dann geliebt, wenn...“), werden Liebe und Leben zum Zerrbild.
      Diese Verzerrung nehmen wir als unsere einzige Realität wahr - und für
      alle anderen Menschen darf dann auch nur sie gültig sein, und keine
      andere. 
       
      Der Zauber des Augen-Blicks ist verloren gegangen, das erste
      Ein-Verstandensein mit der Welt, die für uns in Ordnung war, hat einer
      Wahr-Nehmung Platz machen müssen, die verzerrt und ver-rückt wurde. Die Kränkung,
      nicht als das geliebt zu werden, was wir sind, wirft uns in die
      Krankheit. 
       
      Ziel des Lebens ist es, die ursprüngliche Ordnung in uns
      wiederherzustellen, das falsche Bild des Lebens zu entzerren und nur das
      wahr-zu-nehmen, was uns in Wahrheit als die Grundlage allen Lebens fortwährend
      angeboten wird: die Liebe. 
       
      Ich sehe meine Lebensaufgabe als Therapeutin darin, Ihnen zu helfen, dass
      jeder Augen-Blick Ihres Lebens wieder reine Liebe schenkt auf Ihrem Weg,
      ein neu Geborener zu werden." 
      Angelika Albert     
        Wenn Sie eine 
		Familien-Aufstellung planen, können Sie sich zur Vorbereitung Ihres eigenen Genogramms 
		eine Fragenliste und eine Anleitung mailen lassen. Rufen Sie 
		uns an: 06438 - 5400.  |