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		Gedanken nicht nur für den 
		Muttertag. 
		 
		"Die Mutter nehmen", bedeutet: „Das Leben nehmen und die Liebe nehmen". 
		 
		Deine Mutter hat Dir das Leben geschenkt. Ohne sie gäbe es Dich nicht. 
		Ihr hast Du das Wertvollste zu verdanken, was Du hast, das, was Dich 
		ausmacht: Dein Leben. 
		 
		Gleichwertiges kannst Du ihr nicht zurückgeben. 
		Du kannst es nur dankbar annehmen, 
		und weitergeben, wenn es für Dich so bestimmt ist und so sein soll. 
		 
		Deine Mutter hat Dir (in der Regel 9 Monate lang) ihr Blut gegeben, ihre 
		Lymphe,  
		ihre Nahrung, ihre Hormone, Enzyme, Fermente, Bakterien, Mineralien... 
		 
		Sie hat Dir auch ihre Gedanken gegeben, ihre Gefühle, ihre Bewegungen... 
		Von ihr hast Du alle Stimmungen und Verhaltensmuster kennenlernen 
		dürfen. 
		Durch sie hast Du Töne, Stimmen und Rhythmen hören gelernt. 
		 
		Sie hat Dich ein dreiviertel Jahr in ihrem Körper mit sich herumgetragen 
		und Dein Strampeln tapfer ausgehalten. 
		Sie hat für Dich geatmet und Dich jeden Tag 24 Stunden versorgt. 
		Sie hat auch alle Deine Ausscheidungen in ihrem Körper aufgenommen  
		und für Dich durch ihren Körper entsorgt. 
		 
		Deine Mutter hat für Dich viele Entbehrungen auf sich genommen. 
		Sie hat Dir ihre volle Aufmerksamkeit und Fürsorge geschenkt und  
		Dich unter großen Schmerzen geboren. 
		Sie hat Dich mit Muttermilch versorgt und Dich mit all ihrer Liebe 
		aufgezogen... 
		(auch wenn Dir das oftmals nicht genug gewesen sein mag). 
		 
		Selbst wenn sie danach nie wieder etwas für Dich getan hätte, für all 
		diese Geschenke ihrer Mutterliebe kannst Du ihr nichts Gleichwertiges 
		zurückgeben.  
		Und Du musst es zum Glück auch nicht. 
		 
		Deine einzige Aufgabe besteht darin, 
		von Deiner Mutter das Leben dankbar zu nehmen. 
		Dann kannst Du erfahren, was es bedeutet,  
		das Leben zu lieben und die Liebe zu leben. 
		
		 
		Denn "die Mutter führt Dich in das Leben und in die Liebe. 
		Der Vater führt Dich in die Welt." (Bert Hellinger). 
		Doch zuerst kommt die Mutter. 
		Wenn Du Dich von ihr nicht ins Leben führen lässt, 
		wenn Du das Leben von ihr nicht dankbar nimmst, 
		kann Dich der Vater nicht in die Welt führen. 
		 
		Alles, was Du Dein Leben lang zu lernen hast, ist,  
		Mutter und Vater so zu nehmen, wie sie sind, 
		mit all ihren Eigenschaften und Eigenheiten – ohne Be- oder 
		Verurteilung,  
		ohne Beschweren, Kritisieren, Nörgeln, Maulen, Jammern, Schimpfen... 
		 
		Denn Du bist nun mal 50 Prozent Deine Mutter und 50 Prozent Dein Vater! 
		
		Sowohl physisch 
		als auch emotional als auch mental/geistig und spirituell/seelisch! 
		
		 
		Alles, was Du als Mensch bist, hast Du von Deinen Eltern. 
		Alle Wertesysteme, Denk- und Fühlweisen, alle Verhaltensmuster Deiner 
		Eltern 
		sind auch in Dir angelegt. 
		ALLE! Es liegt an Dir, was Du daraus machst. 
		Es liegt an Dir, wie Du damit umgehst,  
		welche Du entfaltest, pflegst und trainierst, 
		welche Du verkümmern lässt oder bewusst beiseite legst und durch Neues 
		ersetzt,  
		um Deinen eigenen Lebensweg einzuschlagen. 
		 
		Wirst Du Dir nicht der Basis bewusst, der von Mutter und Vater 
		mitgegebenen Qualitäten, wie willst Du zu einem selbstbestimmten, 
		eigenen Lebenspfad finden? 
		 
		Menschen, die Mutter und Vater in Liebe angenommen haben, so wie sie 
		sind,  
		die sie lieben können, ohne ihnen irgendetwas vorzuwerfen, gehen gesund 
		und erfüllt durchs Leben. 
		 
		Menschen, die Mutter und Vater nicht angenommen haben,  
		leiden an vielerlei Defiziten. Ihnen fehlen all die wichtigen 
		Ressourcen,  
		die unsere Vorfahren unseren Eltern geschenkt haben,  
		damit sie an uns weitergegeben werden konnten. 
		 
		Fast vier Jahrzehnte bewusstseins- und persönlichkeitsfördernde 
		Entwicklung  
		und drei Jahrzehnte Arbeit als Coach, Lebensberater, Psychotherapeut und 
		Aufsteller haben mir diese weisen Erkenntnisse deutlich werden lassen. 
		 
		Wer seinen Vater nicht nehmen kann,  
		kann meist auch seinen Erfolg im Leben und im Beruf nicht nehmen. 
		Dem fehlen die wichtigen männlichen Ressourcen,  
		die ihn gute Entscheidungen finden lassen und ihm erlauben,  
		sich im Leben (und z. B. im Beruf und im Finanziellen oder 
		Rechtlichen...) durchzusetzen. 
		 
		Wer die Mutter nicht angenommen hat, der hat das Leben und die Liebe  
		nicht angenommen. 
		Dem fehlen die wichtigen weiblichen Ressourcen,  
		die ihn sein Leben genießen und liebevolle Beziehungen eingehen lassen. 
		 
		Viele Jahre habe auch ich mich innerlich gegen diese Weisheit gesträubt,
		 
		und ich erlebe in jeder Beratung, jedem Coaching und jeder Aufstellung,
		 
		wie sehr sich fast alle Menschen ihr Leben lang damit "herumschlagen", 
		diese einfache Wahrheit zuzulassen. 
		 
		"Zulassen" meint nicht verstehen. Gedanklich verstehen ist einfach. 
		Vom Kopf (Denken) her haben viele Menschen verstanden,  
		dass sie halb ihre Mutter und halb ihr Vater sind, 
		und auch, dass sie ihren Eltern ihr Leben verdanken. 
		Sogar dass sie ihre Eltern nicht ändern können, haben einige reife 
		Menschen durchaus eingesehen. 
		 
		Doch die Mutter nehmen, wie sie ist, den Vater nehmen, wie er ist, 
		und beide ohne Einschränkung bedingungslos zu lieben, 
		wem wäre das ein Leben lang leicht gefallen? 
		 
		Verbinden wir mit ihnen nicht auch viele schmerzhafte Erfahrungen und 
		schmerzliche Erlebnisse? 
		Ja, sicher, und die gehören auch zu unserem Leben. Sie waren für uns 
		wichtig, 
		um daraus zu lernen, daran zu wachsen und zu reifen. 
		 
		Wie könnten wir glückliche Momente wertschätzen, wenn wir das Fehlen 
		dieses wunderbaren Zustands nie erfahren hätten? 
		 
		Wer Teile seiner Mutter oder seines Vaters ablehnt, macht bildlich 
		gesprochen einen Knoten in die Verbindung zu seinen weiblichen oder 
		männlichen Vorfahren. Damit können die Energien seiner Ahnen ihm nicht 
		mehr als kraftvolle Ressourcen zur Verfügung stehen. Nimmt er/sie 
		seine/ihre Eltern dankbar und liebevoll an, öffnet er/sie diese 
		wichtigen Kanäle für seine/ihre Lebensenergie wieder neu. 
		 
		Wer gesund, glücklich, erfüllt und erfolgreich leben will, hat 
		zu lernen, 
		sich selbst voll und ganz anzunehmen 
		und zu lieben 
		– und damit implizit eben auch, seine Mutter und seinen 
		Vater voll und ganz anzunehmen und zu lieben. (Denn ohne sie, gäbe 
		es ihn/sie nicht.) 
		 
		Es gibt wohl kaum einen geeigneteren Ort dafür als in einer 
		vertrauensvollen Runde von Gleichgesinnten. 
		Und es gibt wohl kaum eine geeignetere Methode dafür als die der 
		Aufstellung. 
		 
		Wo sonst werden uns Facetten unseres Inneren so glasklar vor unsere 
		Augen gestellt als in einer Aufstellung? 
		Wo sonst werden uns die Beziehungs-Dynamiken unserer Glaubenssätze, 
		Überzeugungsmuster und Erfahrungen in unserem Inneren so 
		"offen-sichtlich" bewusst, so erfühl- und erlebbar wie in einer 
		Aufstellung? 
		 
		Ich bin sehr dankbar dafür, dass mir vergönnt war, diese wunderbare 
		Arbeit  
		bei sehr vielen Kolleginnen und Kollegen kennenlernen zu dürfen, und sie 
		auch  
		mit vielen Kolleginnen und Kollegen Monat für Monat wieder erleben zu 
		dürfen. 
		 
		Wenn Du dabei sein willst und Deiner Lebensaufgabe, „Dich zu lieben, 
		Deine Mutter zu nehmen, Deinen Vater zu nehmen, Dein Leben zu nehmen 
		und etwas Gutes daraus zu machen,“ 
		wieder ein Stück näher kommen möchtest, dann bist Du herzlich eingeladen 
		zum nächsten Aufstellungs-Tag.  
		 
		Am 20. August 2023 feiern wir 
		in der Re-Sourcing-Oase in Heringen ein Jubiläum:  
		den einhundertfünfzigsten 
		Aufstellungs-Tag (in Zahlen 150.)  
		– mit einem vertrauensvollen Team aus erfahrenen Aufstellern. 
		 
		Wenn Du an diesem oder einem späteren Termin  
		(fast Immer am dritten Sonntag im Monat) dabei 
		sein möchtest und Dich noch nicht angemeldet haben solltest, 
		dann klicke jetzt bitte auf den Link und melde Dich an: 
		 
		
		
		https://www.ras-training.de/resourcing/aufstellungen/aufstellungen.htm
		 
		 
		 
		Ich freue mich 
		sehr auf Dich. 
		 
		Herzlich 
		 
		Rudi 
		
		 
		06438-5400 
		
		
		schnappauf@ras-training.de 
		  
		MUTTERHERZ 
		Schau, 
		allem Leben wohnt dieses Licht inne. 
		 
		Scheint es durch uns hindurch,  
		darf sich vorne die Blütenpracht entfalten. 
		 
		Unsere Herzen sind wie Blüten. 
		Wir sind blütenhafte Wesen. 
		 
		Und manchmal ist alles so verdichtet,  
		dass kaum noch ein Licht hindurch kommt. 
		 
		Dann ereignet sich etwas in diesem Leben,  
		ein Knochenbruch oder…,  
		der Panzer bricht auf, die Fassade bekommt einen Riss 
		und hindurch scheint dieses Licht. 
		 
		So schaue ich auf meine Eltern. 
		Auf Omas und Opas. 
		Auf Uromas und Uropas. 
		Auf das Ursprüngliche. 
		 
		Ich schaue auf das, was von weit hinter Ihnen zu uns kommt,  
		durch sie hindurch, zu uns hin. 
		 
		Das ist eine tief berührende Betrachtung. 
		Denn auch wir kommen von weit her,  
		gehen durch den Körper der Mutter hindurch, in diese Welt. 
		 
		Das ist die Gabe, die ich ganz und gar annehme 
		und ganz und gar weitergebe. 
		Copyright 20150702 Angelika Albert
		 
		 
        Wenn Sie eine 
		Aufstellung planen, können Sie sich zur Vorbereitung Ihres eigenen Genogramms 
		(Stammbaums) 
		eine Fragenliste und eine Anleitung zur systemischen 
		Analyse mailen lassen. 
		Rufen Sie 
		uns an: 06438 - 5400.
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